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Abtreibung steht in Chile bis heute unter Strafe. Eine neue, umstrittene Gesetzesinitiative von Michelle Bachelet soll jetzt zumindest in einigen Fällen Straffreiheit garantieren. Gegenwärtig ist Chile eines der wenigen Länder in Lateinamerika und weltweit, in denen ein Schwangerschaftsabbruch auch dann illegal ist, wenn das Leben der Frau in Gefahr ist.
Kurz vor dem Ende der Militärherrschaft hatte die chilenische Rechte noch rasch ein Gesetz verabschiedet, das Schwangerschaftsabbrüche, die seit aus therapeutischen Gründen zulässig waren, grundsätzlich unter Strafe stellt. Vor einer Woche machte die chilenische Präsidentin Bachelet ihr Wahlversprechen wahr, das extrem restriktive Abtreibungsrecht zu liberalisieren und brachte einen Gesetzesentwurf ein, der Schwangerschaftsabbrüche bis zur zwölften Woche bei Schwangeren unter 14 Jahren bis zur Woche in drei Fällen straffrei stellt: a wenn das Leben der Frau in Gefahr ist, b nach einer Vergewaltigung und c bei schwerwiegenden Schädigungen des Fötus.
In der Pressekonferenz führte Bachelet aus, dass der Staat als Garant der Rechte der Personen und des Allgemeinwohls dazu verpflichtet ist, Bedingungen zu schaffen, die eine freie Entscheidung der Frauen fördern. Obwohl das Gesetz Schwangerschaftsabbrüche restriktiv regelt — Abtreibungen werden nur straffrei gestellt, nicht legalisiert, und auf die drei genannten Fälle beschränkt — hat der Gesetzesentwurf zu heftigen Kontroversen geführt.
Bereits im Vorfeld hatte der Kampf um ein liberaleres Abtreibungsrecht ein prominentes Opfer gefordert. Gesundheitsministerin Helia Molina musste Anfang Januar zurücktreten, nachdem sie öffentlich ausgesprochen hatte, was im katholischen Chile gerne unter den Tisch gekehrt wird: dass illegale Abtreibungen seit der Verschärfung des Abtreibungsrechts an der Tagesordnung sind. Ferner hatte sie pointiert darauf hingewiesen, dass Schwangerschaftsabbrüche nicht nur eine Frage der öffentlichen Gesundheit sind, sondern die sozialen Ungerechtigkeiten der chilenischen Klassengesellschaft widerspiegeln.
Während nämlich Frauen aus armen Verhältnissen im öffentlichen Gesundheitssystem kriminalisiert und misshandelt würden, könnten die Töchter aus besseren Familien diskrete und risikofreie Abtreibungen in Privatkliniken vornehmen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums werden jährlich ca.